Anna A. Tomaszewska
Das Weiß
Mutter schläft seit einer Woche, sie ähnelt einem Unterwasserschiff,
getaucht in Träumen. Ich schaue in sie hinein durch ihren Mund
- sie ist eine Muschel, sie ist warmer Sand.

Vater sagt, eine Krankheit verwandle Menschen in fremde
Züge beladen mit Stille. Aber das ist nicht wahr,
ich beuge mich übers Bett, und es braust wie das Meer.

Mutter ist eingeschlafen. Ihr Körper ist gefrorener Fluss,
trocknendes Wasser unter den Augenlidern. Mit Vater flechten wir
Kränze aus Maiglöckchen. Woher auf einmal so viel Weiß in den Blumen.

(t³umaczy³: Bogdan)


wakacjewakacje
fot. Gutek




10/04/2010 Vinobilia w Rogatce
razem z Justyn± B. prowadzimy show Magdaleny Komoñ (jej wiersze w roli g³ównej)

22/03/2010 Vinobilia w Rogatce/Pl.Unii
Lubelskiej-wieczór prowadzi Ju Bargielska, czytam wiersze, w tle dzyñdzol± tramwaje

http://www.annapapa.republika.pl

3 wiersze w ³ódzkich Arteriach

SOLISTKI antologia poezji kobiet (1989-2009)Staromiejski Dom Kultury w Warszawie
p r e m i e r a 5 wrze¶nia 2009

Manifestacje poetyckie (wrzesieñ 2009)

http://www.zeszytypoetyckie.pl/poezja/157-anna-tomaszewska




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